Zwangsversteigerung Reihenhaus

Lfd. Nr. 1 - Reihenhaus, Verkehrswert: 172.000,00 €

Anteile an Hof- und Gebäudeflächen / Verkehrsfläche
Lfd. Nr. 2 - 1/19 Miteigentumsanteil, Verkehrswert: 30,00 €
Lfd. Nr. 3 - 1/17 Miteigentumsanteil, Verkehrswert: 4.900,00 €
Lfd. Nr. 4 - 1/6 Miteigentumsanteil, Verkehrswert: 350,00 €

Gesamtverkehrswert: 185.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Reihenhaus (Flst. Nr. 75/428) sowie mehrere Miteigentumsanteile an Hof- und Gebäudeflächen (u. a. Garage auf Flst. Nr. 75/275).

Das Gebäude wurde ca. 1979 in Massivbauweise errichtet. Die Räumlichkeiten mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 134 m² und einer Nutzfläche von ca. 50 m² im KG teilen sich auf wie folgt:

KG: Hobby-/Kellerraum, Flur, Heizung/Kellerraum
EG: ca. 53 m² Wohnfläche, Wohn-/Esszimmer, Küche, WC, Diele/Garderobe, Terrasse (überdacht)
OG: ca. 50 m² Wohnfläche, 3 Zimmer, Bad/WC, Flur, Balkon
DG mit Dachraum: ca. 31 m² Wohnfläche, ausgebauter Bereich

Teilweise waren/sind Feuchtigkeitsschäden im Innenbereich der rückwärtigen Außenwände im KG und EG vorhanden. Garage = Metallleichtbaueinzelgarage, Pultdachkonstruktion, die Garage ist Bestandteil des Bewertungsobjekts.

Das Gebäude / die baulichen Anlagen befanden sich am Wertermittlungsstichtag, unter Berücksichtigung des ursprünglichen Baujahres und den im Laufe der Zeit durchgeführten kleineren Modernisierungsmaßnahmen, überwiegend in einem normalen Unterhaltungszustand.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Wohngebäude eigen genutzt und die Garage war vermietet (mündlicher Mietvertrag).

Dachform: Satteldach
Fenster: Kunststoffrahmenkonstruktion mit Dreischeibenverglasung (2005) und Außenrollläden, Dachflächenfenster in Holzrahmenkonstruktion mit Zweischeibenverglasung
Sanitärbereiche: für die Nutzung üblich, Badewanne sowie Duschwanne mit Abtrennung
Heizung: Gaszentralheizung mit Warmwasseraufbereitung (Speicher) aus 1995 bis 2000, Flach-/Platten- oder Radiatoren-Heizkörper

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler.

Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Stade.

Die Infrastruktureinrichtungen entsprechen der Funktion von Stade als Kreisstadt und sind ausreichend vorhanden sowie Teilweise fußläufig erreichbar, wie z. B. eine Bushaltestelle. Das Bewertungsobjekt befindet sich in der Straße „Lerchenweg“, einer innerstädtischen Straße innerhalb eines Wohngebiets im westlichen Bereich der Hansestadt Stade.

Die unmittelbare Umgebung wird durch eine gemischte Bebauung (überwiegend Reihenhausbebauung und kleinere Mehrfamilienwohnhäuser) geprägt. Im öffentlichen Straßenraum (Sprehenweg) und den angrenzenden Straßen ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen möglich. Bei der Straße „Sprehenweg“ handelt es sich um eine innerstädtische Straße innerhalb eines Wohngebiets im Stader Stadtteil Hahle.