Zwangsversteigerung Doppelhaushälfte

Verkehrswert: 189.700,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um eine zweigeschossige Doppelhaushälfte.

Das Gebäude wurde in Massivbauweise errichtet. Das genaue Baujahr ist unbekannt, gemäß Angaben wurde das Objekt in den Jahren 1964 und 1971 wesentlich erweitert. In späteren Jahren erfolgten div. Modernisierungen. Es ist nur geringfügig unterkellert (Gewölbekeller) und das DG nicht ausgebaut (nicht begehbar, aber zugänglich, kein Ausbaupotential). Es wurde ein Raum mit darüber liegender, vom OG aus zugänglicher Terrasse angebaut.

Die Räume im EG und OG sind nicht voneinander abgeschlossen, der Zugang zum OG ist nur über den Wohnungsbereich im EG möglich. Belichtung und Besonnung: der Balkon ist nach Süden ausgerichtet, normalgroße Fensteröffnungen, relativ offene Nachbarbebauung.

Es zeigen sich alterstypische Abnutzungen aufgrund von Gebrauch, es stehen div. Kleinreparaturen an. Im OG sind geringfügig ausstehende Fertigstellungsarbeiten vorhanden. Der bauliche Zustand ist dem Baualter und erfolgten Modernisierungen entsprechend weitestgehend normal. Die Wohnung im OG befindet sich aufgrund der jüngst erfolgten Renovierung in einem ordentlichen, die EG-Wohnung in einem weitestgehend abgenutzten Zustand.

Es ist noch ein Stellplatz im Freien vorhanden.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung wurde das Objekt eigen genutzt.

Dachform: Sattel- oder Giebeldach
Elektroinstallation: einfache Ausstattung, technisch überaltert
Heizung: elektr. Nachtspeicherheizung, zusätzlicher Kaminanschluss
Warmwasserversorgung: Boiler (Elektro, Holz)
Bodenbeläge: Fliesen, Parkett, Laminat
Fenster: doppelt verglaste Isolierglasfenster im Kunststoffrahmen, Rollläden aus Kunststoff
Sanitäre Installation: für die Nutzung üblich, überalterte Ausstattung und Qualität; EG-Bad mit eingebauter Eckdusche, OG-Bad mit eingebauter Wanne
Besondere Einrichtung/Bauteile: holzbefeuerter Herd, Eingangsüberdachung

Das Versteigerungsobjekt befindet sich in Hechingen (ca. 19.000 Einwohner) im Ortsteil Stein.

Die Infrastruktur entspricht der Ortsgröße, eine Bushaltestelle ist ca. 100 m entfernt. Das Gelände weist eine im Wesentlichen ebene Topografie auf. Bei der Römerstraße handelt es sich um eine voll ausgebaute, innerörtliche Verbindungsstraße mit mäßigem Verkehr.